Twonky auf einer Linkstation Live (ARM9) für Dummies
Erstmal telnet freischalten
Dazu braucht ihr ein Tool, das die freundlichen Geister dieses Forums geschaffen haben… Den APC Commander… Der wurde in JAVA geschrieben also braucht ihr eine Java-Runtime (hier zu haben).
Den APC Commander gibt’s hier.
Merkt euch das Verzeichnis in das ihr den APC_Commander kopiert habt…
Solltet ihr eine ältere Fimrware als 1.3 haben dann müsst ihr leider einen komplizierteren Weg gehen – der ist HIER beschrieben.
Mit der 1.3 ist es jedenfalls recht einfach: startet eine command-shell (Start->Ausführen->cmd) und wechselt mit „cd“ in das Verzeichnis in dem ihr den APC_Commander habt.
Nehmen wir mal an das ist „C:\APC“ dann gebt ihr ein „cd C:\APC“, solltet ihr noch auf einem anderen Laufwerk sein dann mit „C:“ auf das C-Laufwerk wechseln.
Nun gebt ihr ein
java -jar acp_commander.jar –t -o
Die spitzen Klammern NICHT mit eingeben.
Ihr solltet in etwa folgende Ausgabe sehen:
Using random connID value = FB6A7FCF57E6
Using target: 192.168.1.11/192.168.1.11
**no message**
**no message**
Password changed.
Ich musste das 2mal versuchen, eventuell muss man danach auch warten?
Jedenfalls solltet ihr nun (immer noch in der Kommandozeile) mit
telnet
Auf die Linkstation zu greifen können… Ihr werdet nach einem Login gefragt und gebt „root“ ein. (Root ist so was wie der Administrator Account unter Windows. Und telnet ist eine remote-Kommandozeile).
Und nu seid ihr drinn…
Folgende nützliche Kommandos kann ich euch noch mitgeben:
„cd“ : wie gewohnt (z.B. „cd ..“ eine Ebene hoch)
„ls“: der „Dir“-Befehl
„cp“: copy
„rm“: delete
Als erste Fingerübung schalten wir nun den Telnet Zugang permanent frei.
Und da wirds das erste mal richtig gruselig. Wir benutzen dazu „VI“ den Urvater aller Text-Editoren (mit dem man richtig Fix sein kann wenn man ihn in und Auswendig kennt ).
Im Telnet bitte eingeben:
cp /etc/init.d/rcS /etc/init.d/rcS_old
Somit haben wir eine Sicherheitskopie angelegt und können notfalls nachschauen was denn ursprünglich drin stand – oder wir können die Originaldatei über die Kopie bügeln.
vi /etc/init.d/rcS
Um das tun zu können, was wir tun wollen braucht ihr folgendes Wissen:
Falls Cursortasten nicht gehen -> „j“ bringt einen eine Zeile hoch „k“ eine runter.
Mit „x“ löscht ihr ein Zeichen.
Sucht nun die Zeile:
# telnetd for debug
#/usr/sbin/telnetd
Und löscht in der zweiten Zeile (also /usr/…) das „#“.
Solltet ihr etwas falsch machen:
:q!
Bringt euch raus ohne, die Änderung zu speichern. Habt ihr alles hinbekommen kommt ihr mit:wq raus und speichert.
Nun läuft telnet auch nach einem Neustart der Linkstation.
Mehr Infos zu „vi“
Tools installieren (wir brauchen „wget“)
Ladet dazu von die addons.tar herunter und kopiert sie mit dem Explorer einfach auf eure Linkstation.
Jetzt muss man wissen, dass die Festplattenpartition auf der wir momentan per telnet sind, nicht die ist, die ihr unter Windows seht. Die findet ihr unter „/mnt/disk1“ (unter mnt findet man alle „gemounteten“ Platten – also z.B. auch USB Laufwerke).
„.tar“ ist ein Archiv (so wie „zip“) also müssen wir es entpacken.
Dazu gebt ihr im telnet ein:
tar -C / -zxvf /mnt/disk1/share/addons.tar
Ihr solltet eine Liste der entpackten Dateien, darunter auch wget, sehen.
Nun kommt Twonky drann…
Twonky installieren
Ladet euch den Twonky für die Linkstation Pro herunter:
Entpackt das auf eurem PC und ändert mit dem Editor(!) in der Datei „install.nas“ die Zeile ID=LINKSTATIONPROUSER=PWD=DIR=/mnt/disk1/twonkyRC=/etc/init.d/twonky
Das Problem ist der Zeilenumbruch im Editor als „“ zu sehen. Wenn ihr die Datei mit dem Wordpad oder etwas anderem ändert, dann wird wohl mit einem anderen Zeichensatz/Zeilenumbruch geschrieben – darauf regiert dann der Installer wohl empfindlich.
Twonky sollte nun laufen… Notiert euch den ausgegebenen Link – ihr braucht ihn um Twonky zu konfigurieren.
Da wir twonky nicht jedes Mal manuell starten wollen müssen wir nochmal mit vi in die rcS.
Diesmal brauchen wir noch den „Edit/Insert“-Mode von VI – dazu bewegt ihr euch in die Zeile in der ihr Editieren wollt und drückt „i“.
Wir wollen die Zeile nach…
echo "** step3 **"
nämlich
for cmd in micon_setup.sh atalk.sh ftpd.sh httpd.sh lprng.sh smb.sh […]
verändern. Fügt am Ende einfach ein „twonky“ ein (ohne .sh). Ganz mutige könne auch den Aufruf für pccast.sh rausnehmen um den Quälgeist auch sicher los zu sein.
Nun sollte twonky laufen und mit:
:9000/configpage/index.html
im Webbrowser auf eurem PC solltet ihr die Konfigurationsseiten von twonky erreichen.
Erstmal telnet freischalten
Dazu braucht ihr ein Tool, das die freundlichen Geister dieses Forums geschaffen haben… Den APC Commander… Der wurde in JAVA geschrieben also braucht ihr eine Java-Runtime (hier zu haben).
Den APC Commander gibt’s hier.
Merkt euch das Verzeichnis in das ihr den APC_Commander kopiert habt…
Solltet ihr eine ältere Fimrware als 1.3 haben dann müsst ihr leider einen komplizierteren Weg gehen – der ist HIER beschrieben.
Mit der 1.3 ist es jedenfalls recht einfach: startet eine command-shell (Start->Ausführen->cmd) und wechselt mit „cd“ in das Verzeichnis in dem ihr den APC_Commander habt.
Nehmen wir mal an das ist „C:\APC“ dann gebt ihr ein „cd C:\APC“, solltet ihr noch auf einem anderen Laufwerk sein dann mit „C:“ auf das C-Laufwerk wechseln.
Nun gebt ihr ein
java -jar acp_commander.jar –t
Die spitzen Klammern NICHT mit eingeben.
Ihr solltet in etwa folgende Ausgabe sehen:
Using random connID value = FB6A7FCF57E6
Using target: 192.168.1.11/192.168.1.11
**no message**
**no message**
Password changed.
Ich musste das 2mal versuchen, eventuell muss man danach auch warten?
Jedenfalls solltet ihr nun (immer noch in der Kommandozeile) mit
telnet
Auf die Linkstation zu greifen können… Ihr werdet nach einem Login gefragt und gebt „root“ ein. (Root ist so was wie der Administrator Account unter Windows. Und telnet ist eine remote-Kommandozeile).
Und nu seid ihr drinn…
Folgende nützliche Kommandos kann ich euch noch mitgeben:
„cd“ : wie gewohnt (z.B. „cd ..“ eine Ebene hoch)
„ls“: der „Dir“-Befehl
„cp“: copy
„rm“: delete
Als erste Fingerübung schalten wir nun den Telnet Zugang permanent frei.
Und da wirds das erste mal richtig gruselig. Wir benutzen dazu „VI“ den Urvater aller Text-Editoren (mit dem man richtig Fix sein kann wenn man ihn in und Auswendig kennt ).
Im Telnet bitte eingeben:
cp /etc/init.d/rcS /etc/init.d/rcS_old
Somit haben wir eine Sicherheitskopie angelegt und können notfalls nachschauen was denn ursprünglich drin stand – oder wir können die Originaldatei über die Kopie bügeln.
vi /etc/init.d/rcS
Um das tun zu können, was wir tun wollen braucht ihr folgendes Wissen:
Falls Cursortasten nicht gehen -> „j“ bringt einen eine Zeile hoch „k“ eine runter.
Mit „x“ löscht ihr ein Zeichen.
Sucht nun die Zeile:
# telnetd for debug
#/usr/sbin/telnetd
Und löscht in der zweiten Zeile (also /usr/…) das „#“.
Solltet ihr etwas falsch machen:
Bringt euch raus ohne, die Änderung zu speichern. Habt ihr alles hinbekommen kommt ihr mit
Nun läuft telnet auch nach einem Neustart der Linkstation.
Mehr Infos zu „vi“
Tools installieren (wir brauchen „wget“)
Ladet dazu von die addons.tar herunter und kopiert sie mit dem Explorer einfach auf eure Linkstation.
Jetzt muss man wissen, dass die Festplattenpartition auf der wir momentan per telnet sind, nicht die ist, die ihr unter Windows seht. Die findet ihr unter „/mnt/disk1“ (unter mnt findet man alle „gemounteten“ Platten – also z.B. auch USB Laufwerke).
„.tar“ ist ein Archiv (so wie „zip“) also müssen wir es entpacken.
Dazu gebt ihr im telnet ein:
tar -C / -zxvf /mnt/disk1/share/addons.tar
Ihr solltet eine Liste der entpackten Dateien, darunter auch wget, sehen.
Nun kommt Twonky drann…
Twonky installieren
Ladet euch den Twonky für die Linkstation Pro herunter:
Entpackt das auf eurem PC und ändert mit dem Editor(!) in der Datei „install.nas“ die Zeile ID=LINKSTATIONPROUSER=PWD=DIR=/mnt/disk1/twonkyRC=/etc/init.d/twonky
Das Problem ist der Zeilenumbruch im Editor als „“ zu sehen. Wenn ihr die Datei mit dem Wordpad oder etwas anderem ändert, dann wird wohl mit einem anderen Zeichensatz/Zeilenumbruch geschrieben – darauf regiert dann der Installer wohl empfindlich.
Twonky sollte nun laufen… Notiert euch den ausgegebenen Link – ihr braucht ihn um Twonky zu konfigurieren.
Da wir twonky nicht jedes Mal manuell starten wollen müssen wir nochmal mit vi in die rcS.
Diesmal brauchen wir noch den „Edit/Insert“-Mode von VI – dazu bewegt ihr euch in die Zeile in der ihr Editieren wollt und drückt „i“.
Wir wollen die Zeile nach…
echo "** step3 **"
nämlich
for cmd in micon_setup.sh atalk.sh ftpd.sh httpd.sh lprng.sh smb.sh […]
verändern. Fügt am Ende einfach ein „twonky“ ein (ohne .sh). Ganz mutige könne auch den Aufruf für pccast.sh rausnehmen um den Quälgeist auch sicher los zu sein.
Nun sollte twonky laufen und mit:
im Webbrowser auf eurem PC solltet ihr die Konfigurationsseiten von twonky erreichen.

